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Axourgos: "Guter Tag für Schule und Sport in Iserlohn"

Sport

Sichtlich erfreut zeigte sich der Sportausschussvorsitzende Dimitrios Axourgos über die jeweils einstimmigen Beschlüsse des Schul- und des Sportausschusses zum Bau einer neuen Dreifach-Sporthalle und einer neuen Mensa für das Schulzentrum Hemberg.

Axourgos hatte bereits vor mehreren Jahren den Bau einer neuen Sporthalle beantragt. Kurzzeitig war auch der Iserlohner Norden als Standort für eine neue Halle im Gespräch. Dies lehnte die CDU jedoch ab. Dennoch hält Axourgos fest: "Mit dem Bau einer neuen Sporthalle und einer Mensa am Schulzentrum Hemberg verbessern wir die Bedingungen für den Sport und die Schulen erheblich. Deshalb ist heute ein guter Tag für Schule und Sport in Iserlohn!"

Anbei der Bericht des Iserlohner Kreisanzeigers

Quelle: IKZ-Online vom 12.03.2009
Grünes Licht für neue Groß-Sporthalle am Hemberg
Iserlohn. „Heute ist ein guter Tag für Schule und Sport in Iserlohn”, beschloss Dimitrios Axourgos, Vorsitzender des Sportausschusses, Punkt zwei der Tagesordnung, der zuvor mit einem einstimmigen, positiven Votum abgehakt worden war.

Der „Bau einer Sporthalle mit Mensa am Schulzentrum Hemberg” war der zentrale Punkt der gemeinsamen Sitzung von Schul- und Sportausschuss im Ratssaal. Das breite Fundament der Zustimmung beider Gremien wurde durchweg deutlich, wenngleich die Interessen ein wenig unterschiedlich gelagert waren. Trotz dieses Wohlwollens ließ es sich Sportdezernentin Katrin Brenner, die die Planung der Anlage vorangetrieben hatte, nicht nehmen, das insgesamt mehr als neun Millionen Euro teure Großprojekt (sieben Millionen entfallen davon auf die Sporthalle, die auf dem Aschenplatz unterhalb des Leichtathletikstadions erstellt wird) noch einmal im Detail vorzustellen.

„Die Vorgabe war eine Halle mit einem Fassungsvermögen von eintausendzweihundert Zuschauern”, führte Brenner aus und stellte gleichzeitig klar, dass das Bauwerk auf eine größere Kapazität ausgelegt ist. Die beträgt dann 1 800 Personen und kann durch die Entfernung von Geräteräumen in Container-Bauweise an einer der beiden Längsseiten erreicht werden. Aber auch in der zunächst geplanten Version hat die Halle, deren Hauptzugang über die bereits vorhandene Treppenanlage zum Schulgelände erfolgt, das Zeug zum Schmuckstück. Hiervon profitieren in erster Linie die beiden Hauptnutzer ERG Iserlohn und NOMA Iserlohn. Aber auch für die Ausrichtung von Großveranstaltungen wie den Hallenfußball-Stadtmeisterschaften ist das Gebäude ausgelegt.

Zu den Errungenschaften dieses größten Sporthallenprojekts der Stadtgeschichte gehören nach Brenners Erläuterungen u. a. Parkettboden, Multifunktionsraum, Sponsorenraum oder ein Verkaufsraum mit angrenzendem Lager, in dem die Vereine Waren unterbringen können.

Nach dem virtuellen Rundgang machte die Dezernentin deutlich, dass das Projekt in den Startlöchern steht. Schon Mitte Juni könne der Baubeschluss gefasst werden. Baubeginn wäre im Herbst diesen Jahres. Als Termin zur Fertigstellung wird der 31. Oktober 2010 angepeilt. An Brenners Worte („wir schaffen das”) schloss sich das einstimmige Votum des Gremiums an.