Politik soll helfen

Presse

Ratsmitglied Axourgos ist zu einem Gespräch mit der Familie Emde eingeladen worden, um über die Verkehrssituation in der Schirrnbergstr. zu sprechen.

IKZ-Online vom 10.11.10 berichtet folgendermaßen:

"Kalthof. Die Entscheidung der Stadtverwaltung, künftig aus Gründen der Verkehrssicherheit nur noch einseitiges Parken bei Großveranstaltungen an der Schirrnbergstraße zu gestatten, könnte dazu führen, dass der Hof Emde keine Zukunft mehr hat als Veranstaltungsort .

„Wenn es bei dieser Regelung bleibt, dann hat es keinen Sinn mehr, die Märkte noch zu veranstalten“, berichtet Landwirt Christoph Emde, nachdem der Familienrat am Dienstagabend die Entscheidung aus dem Rathaus und die zu erwartenden Konsequenzen erörtert hatte. Durch die Neuregelung nämlich würde der Fußweg zum Hof für viele der Besucher unzumutbar lang, befürchtet Emde, „da brechen uns die Besucherzahlen weg“.

Als letzten Strohhalm greift die Familie nunmehr nach politischer Unterstützung. Bei einem für heute anberaumten Ortstermin sollen daher Ratsvertreter von SPD, CDU und FDP zunächst über den aktuellen Sachstand informiert werden. Überdies bringt Landwirt Emde eine alternative Variante zur Verbesserung der Verkehrssicherheit ins Spiel. Er bietet an, zu den Großveranstaltungen auf der zum Hof gelegenen Straßenseite einen Schotterweg auf der eigenen Wiese anzulegen, um den Markt-Besuchern eine vom Straßenverkehr ungefährdete Zuwegung anbieten zu können.

Mit Blick auf die Ankündigung der Ordnungsbehörde, künftig auch die Parkregelungen bei anderen Großereignissen wie etwa Heimspielen des IEC oder Veranstaltungen in Barendorf einer kritischen Prüfung unterziehen zu wollen, ahnt Landwirt Emde derweil, dass den Verantwortlichen im Rathaus aufgrund des neuen Kurses mächtiger öffentlicher Gegenwind ins Gesicht schlagen wird, sollte die Behörde die selben Maßstäbe anlegen wie in seinem Fall."